„Wir können den

Wind nicht

ändern, aber

die Segel

anders setzen.“ 

Aristoteles

 

Systemische Beratung.

Das systemische Arbeiten habe ich in meinem Studium kennengelernt und diese Sichtweise hat meine Art, die Welt zu betrachten und wahrzunehmen, nachhaltig verändert.
Ich denke, berate, fühle und beobachte seit dem mit systemischen Blick und aus einer systemischen Haltung heraus.

Die Vorteile des systemischen Ansatzes liegen vor allem in der wertschätzenden Betrachtung des Klienten als Experten für sich und seine Probleme, der lösungs- und ressourcenorientierten Vorgehensweise und der produktiven Rollenaufteilung bzw. Arbeitsweise zwischen KlientIn und BeraterIn.

Eine Fortbildung bei Prof. Tom Holmes zur integrativen Arbeit mit dem inneren System (unseren unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen/ Ego States / IIST) hat meine Beratungsmethoden zusätzlich vertieft und bereichert.
IIST lehnt sich an das IFS (Inner Familiy-System) Modell von Richard Schwartz an. In den 1980er Jahren entwickelte Tom Holmes (der mich als Lehrer und Persönlichkeit beeindruckt hat) seine eigene Version der inneren Arbeit mit Subpersönlichkeiten oder Ich-Zuständen. Die Besonderheit liegt in der Verbindung von Spiritualität mit dem beraterischen Prozess. Menschen haben unterschiedliche Gefühle und Verhaltensmuster, wenn sie sich in bestimmten Situationen und Zuständen befinden. IIST zeigt, wie wir unsere Persönlichkeitsanteile besser verstehen und dadurch problematische Verhaltensmuster auflösen können.

Für mich ist die systemische Arbeit eine wunderbare Methode, Dinge sichtbar zu machen, verschiedene Standpunkte einzunehmen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.